Mittwoch, 26. Juni 2013




Wie gerne würde ich doch mit irgendjemand reden, aber ich habe kein Bock auf ein “Wird schon wieder." oder “Hm.".
 
 
 
Einer der schwersten Kämpfe ist der, zwischen dem, was du fühlst und dem, was du weißt.
 
 
 
 
 
 
 
 
Niemand wusste mit mir umzugehen, nicht mal meine Familie, wenn ich vor Kälte fast erfror.
 
 
Ich habe gelernt, zu sagen: “Macht nix”. Ich habe gelernt, zu sagen: “Ist schon okay, mir egal”. Ich habe gelernt, die Augen zu verschließen, ein Lächeln vorzutäuschen und weiterzugehn, obwohl ich innerlich zerbreche.
 
 
Wir haben die Augen geschlossen, tief Luft geholt, die Kerzen ausgepustet und uns gewünscht, endlich erwachsen sein zu können. Jetzt haben wir wieder die Augen geschlossen, holen tief Luft und wollen die Kerze unseres Lebens auspusten.
 
 
Worte, die genau ins Schwarze treffen vergisst man nicht, werden niemals vergessen. Dinge die schmerzen wird man fühlen, fühlt man immer.
 
Ich hab so hart gekämpft. Tagelang, Monatelang, Jahrelang. Letzendlich ist alles wie vorher.
 
 
 
Der Traum war so Real, ich hab geweint als ich wach war.
 
 
 
 
Nicht aufgeben, weiter kämpfen, weiter machen, irgendwie.
 
 
 
 
 


Freitag, 21. Juni 2013

 
 
Und dann merkst du, wie du jemandem nichts mehr zu sagen hast, der mal eine Zeit lang alles für dich war.
 
 
Manchmal muss man einen Menschen gehen lassen, um ihn wieder zufinden"
 
 
 
ichliebedeinlachen:

Deine Arme.
 
 
 
Denn die wahren Persönlichkeiten sind nicht die, die nur mit Preisen und Werbeverträgen behängt sind, die wahren sind nicht die, deren Image nur von Beratern gemacht ist.
In Wirklichkeit bewegen uns eher Menschen, bei denen uns nicht nur der Erfolg etwas bedeutet, sondern auch ihr Mißerfolg, ihr Scheitern, ihr Aufbäumen und Überleben. Menschen, die uns rühren, mit denen wir lieben, mit denen wir krank sind und in denen wir unsere eigenen Lebens-Anstrengungen wiederfinden. Denen können wir ehrlich danken.
 
 
Menschen weinen nicht weil sie schwach sind. Sie weinen weil
sie zu lange stark waren.
 
 

Sonntag, 2. Juni 2013

 
 
Immer der fröhliche Mensch, immer das glückliche Mädchen. Niemand blickt hinter die Fassade. Und die, die es wissen gehen. Alle.
 
 
 
 
Jeder erwartet von mir, dass ich lächle, dass ich glücklich bin. Aber vor allem, dass ich lebe und immer gut gelaunt bin. Aber was, wenn ich keine Kraft mehr habe das alles noch vorzuspielen, wenn ich einfach am Ende meiner Kräfte bin?
 
 
 
Während alle denken ich wäre glücklich, zerbricht jede Nacht etwas in mir. Jede Nacht wünsche ich mir ich würde sie nicht überleben, und doch steh ich morgens auf und versuch ihnen zu zulächeln. Egal wie schwer es ist.
 
 
Menschen weinen nicht weil sie schwach sind. Sie weinen weil sie zu lange stark waren.
 
 
“Du schläfst zu viel.” Das mache ich nur um den Schmerz zu betäuben und der Realität zu entkommen.
 
 
Ich glaube eigentlich daran, dass Marienkäfer Glück bringen. Und abgefallene Wimpern, die man auf der Wange findet und wegpustet, Wünsche erfüllen. Außerdem glaube ich eigentlich daran, dass Traumfänger beschützen, dass Schokolade glücklich macht und dass einem nichts passiert, wenn man sein Kuscheltier mit auf jede Reise nimmt. Doch langsam gebe ich den Glauben auf.
 
 
Hoffnung ist das, was uns am Leben hält. Hoffnung ist das, was uns am Ende vollkommen zerstört.