Wie gerne würde ich doch mit irgendjemand reden, aber ich habe kein Bock auf ein “Wird schon wieder." oder “Hm.".
Einer der schwersten Kämpfe ist der, zwischen dem, was du fühlst und dem, was du weißt.
Niemand wusste mit mir umzugehen, nicht mal meine Familie, wenn ich vor Kälte fast erfror.
Ich habe gelernt, zu sagen: “Macht nix”. Ich habe gelernt, zu sagen: “Ist schon okay, mir egal”. Ich habe gelernt, die Augen zu verschließen, ein Lächeln vorzutäuschen und weiterzugehn, obwohl ich innerlich zerbreche.
Wir haben die Augen geschlossen, tief Luft geholt, die Kerzen ausgepustet und uns gewünscht, endlich erwachsen sein zu können. Jetzt haben wir wieder die Augen geschlossen, holen tief Luft und wollen die Kerze unseres Lebens auspusten.
Worte, die genau ins Schwarze treffen vergisst man nicht, werden niemals vergessen. Dinge die schmerzen wird man fühlen, fühlt man immer.
Ich hab so hart gekämpft. Tagelang, Monatelang, Jahrelang. Letzendlich ist alles wie vorher.
Der Traum war so Real, ich hab geweint als ich wach war.
Nicht aufgeben, weiter kämpfen, weiter machen, irgendwie.
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