Sonntag, 2. Juni 2013

 
 
Immer der fröhliche Mensch, immer das glückliche Mädchen. Niemand blickt hinter die Fassade. Und die, die es wissen gehen. Alle.
 
 
 
 
Jeder erwartet von mir, dass ich lächle, dass ich glücklich bin. Aber vor allem, dass ich lebe und immer gut gelaunt bin. Aber was, wenn ich keine Kraft mehr habe das alles noch vorzuspielen, wenn ich einfach am Ende meiner Kräfte bin?
 
 
 
Während alle denken ich wäre glücklich, zerbricht jede Nacht etwas in mir. Jede Nacht wünsche ich mir ich würde sie nicht überleben, und doch steh ich morgens auf und versuch ihnen zu zulächeln. Egal wie schwer es ist.
 
 
Menschen weinen nicht weil sie schwach sind. Sie weinen weil sie zu lange stark waren.
 
 
“Du schläfst zu viel.” Das mache ich nur um den Schmerz zu betäuben und der Realität zu entkommen.
 
 
Ich glaube eigentlich daran, dass Marienkäfer Glück bringen. Und abgefallene Wimpern, die man auf der Wange findet und wegpustet, Wünsche erfüllen. Außerdem glaube ich eigentlich daran, dass Traumfänger beschützen, dass Schokolade glücklich macht und dass einem nichts passiert, wenn man sein Kuscheltier mit auf jede Reise nimmt. Doch langsam gebe ich den Glauben auf.
 
 
Hoffnung ist das, was uns am Leben hält. Hoffnung ist das, was uns am Ende vollkommen zerstört.

 




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