Sonntag, 30. Dezember 2012




 Irgendwann geh ich hier weg. Lass alles hinter mir und werd nie wieder zurückkommen.

 

Jeder der sagt du sollst sterben und hättest es nicht verdient zu leben, der ist eigentlich nur neidisch auf dich. Oder bewundert dich und will es nicht zu geben. Du fragst wieso man dich dafür bewundern sollte ? Ganz einfach, du kämpfst gegen dich selbst, jeden Tag und immer weiter. Du verlierst öfter als du gewinnst, hast eigentlich gar keine Kraft mehr aber machst trotzdem weiter. Beweist Stärke, weil du nicht nur für dich kämpfst sondern für alle. Du bist dein allergrößter Feind, dein stärkster Gegner. So viele Kämpfe, immer noch hier, immer noch stark. Bewundernswert. Sie bewundern und beneiden dich, weil sie genau wissen, dass sie für so einen Kampf zu schwach sind. Das ist alles.
 
 

Mein Leben ist zu einem einzigen, großen ‘Ich weiß nicht’ geworden.
 
 
Um 0:00 Uhr habe ich im Schaltkasten den Strom ausgeschaltet: Alle haben auf einmal geschrien und ich habe gelacht wie nie zuvor..
 
 

Irgendwann haben wir Angst, über unsere Gefühle zu reden. Die wir selbst nichtmals verkraften.


Meine Augen brennen, bin viel zu müde, aber das interessiert meinen Kopf wohl nicht.


onedayinthewoods:

BERLIN.


In 10 Jahren ist das alles hier albern, aber hier in diesem Moment erscheint es mir unendlich wichtig.




Wir machen lächerliche Scherze über das, was uns weh tut. Nur damit niemand merkt, wie verletzt wir sind.


Ja, wir sind schon irgendwie komisch. Und damit mein ich dich und mich. Uns gibt’s ja nicht.


 
Denn ein Moment reicht und es wendet sich das Blatt. Der Tag wird zur Nacht und die Stärksten werden Schwach. Ein Moment reicht und dein Freund wird zum Feind, aus Liebe wird Hass und aus Träumen wird Leid.
 
 
 

Mein Kopf ist ein
leerer Tanzsaal



 
 
 
 
 
”Das Gehirn ist das hervorragendeste Organ. Es arbeitet 24 Stunden, 365 Tage, von deiner Geburt an, bis du dich verliebst.”
 
 
 
”Die sagen immer das wäre so einfach. Lüge. Nur weil es das für sie ist, ist es das nicht für mich. Mein Leben sieht anders aus, als das von denen.”
 
 
In den Tiefen des Winters erfuhr ich schliesslich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt.
 
 
Ich halte es mit mir selbst nicht mehr aus. Deswegen schlafe ich wahrscheinlich soviel.
 
 
 
 
Kämpfe nicht mehr, weil ich Angst habe vorm nächsten Fall. Weil ich keinen mehr aushalte. Weils irgendwie zu viel ist.
 
 
 
 



Man sagt es wär nicht normal so traurig zu sein. Ist es nicht stimmt, aber ich hab mir das nicht ausgesucht, ich versuche nur mit der Situation umzugehen.

 
 


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