Dienstag, 31. Januar 2012
Man ist glücklich, bis man darüber nachdenkt.
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“
Alles passiert aus gewissen Gründen.
Gute Dinge gehen auseinander,
damit bessere zusammenfinden.
Gute Dinge gehen auseinander,
damit bessere zusammenfinden.
Millionen, die nicht wissen, was sie an einem verregneten Sonntagnachmittag mit sich anfangen sollen, sehnen sich nach Unsterblichkeit.
Manche Fehler macht man viel zu schnell, um überhaupt darüber nachzudenken. Aber einen Fehler zu machen und überhaupt nicht zu wissen, dass es ein Fehler ist, ist dann wohl noch ein viel größerer Fehler.
“Tausende von Menschen haben Talent. Ich könnte sie ebenso gut dazu beglückwünschen, dass sie Augen im Kopf haben. Es zählt aber nur dies: Haben sie Durchhaltevermögen?”
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Genauso wie erhofft
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Es gibt Situationen im Leben
da kommen die Erwartungen den Hoffnungen gleich.
Ich denke hier an den Gärtner,
der eine neue Blume zieht - er erwartet sie mit Freude und hofft auf den Tag ihrer Blüte.
Oder ich denke an ein verliebtes Paar.
Es gibt aber auch Situationen,
da richtet sich die Erwartung nach einem grossen Feind und die Hoffnung nach seinem Bezwingen und nur das eine kann letzlich Überhand nehmen und gewinnen.
So eine Situation ist eine schwere Krankheit. Da gehen die Erwartungen allzuoft in eine ganz andere Richtung als die Hoffnung.
Zuviel Schlechtes ist bekannt und erdrückt den Glauben an eine positive Wende.
Dennoch ist immer Hoffnung im Spiel, wenn eine Behandlung begonnen wird , beim Arzt und meist auch beim Patienten.
Zuerst ist es noch der Arzt, der von der Hoffnung spricht und der Patient hält sich zaghaft und dankbar an dieser Aussage fest.
Auch bei mir war das so. Erst kannte ich nur die Hoffnung, von der mein Arzt sprach und dieser Strohhalm war mein Halt. Dann lernte ich die Fakten kennen, die Tortur der Therapien,deren Nebeneffekte,erste Erfolge und dann wieder Rückschläge.
Die Hoffnung schwand dennoch nicht, nein, sie wurde immer grösser,war bald ein Balken,an dem ich mich emporzog.
Ich erlebte, wie andere mit meiner Krankheit starben und wenn ich auch früh gelernt habe,mich nicht an diesen zu messen, so wusste ich doch,dass ihr Schicksal Teil der Erwartungen, der Erfahrungswerte ist,die für mein weiteres Ergehen von Bedeutung sein würden.
Trotz allem schwand die Hoffnung nicht und sie blieb auch bestehen, als die Hoffnung auf Heilung immer geringer wurde.Sie richtete sich einfach nach andern Zielen aus.
Irgendwann erzählte ICH dem Arzt von Hoffnung,überzeugte IHN zum Weitermachen,obwohl ich mir mittlerweile einen grossen Teil seines Hintergrundwissens im Erleben meiner Krankheit mitangeeignet hatte.
Es war oft eine Hoffnung wider aller Vernunft und doch hatte sie das Recht zu bestehen.
Ueber 5 Jahre lang hat die Hoffnung nun standgehalten, auch als schwere Rückschläge mich trafen, die körperliche und seelische Schäden verursachten,auch als Welten zerbrachen wegen der Erkrankung.
Der Erfahrungswert ist nach wie vor schlecht,
die Erwartungen, die längerfristige Prognose und die Überlebensquoten sind weiterhin gering.
Mir aber geht es prächtig
- ganz anders, als erwartet
genauso wie erhofft!
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Es gibt Situationen im Leben
da kommen die Erwartungen den Hoffnungen gleich.
Ich denke hier an den Gärtner,
der eine neue Blume zieht - er erwartet sie mit Freude und hofft auf den Tag ihrer Blüte.
Oder ich denke an ein verliebtes Paar.
Es gibt aber auch Situationen,
da richtet sich die Erwartung nach einem grossen Feind und die Hoffnung nach seinem Bezwingen und nur das eine kann letzlich Überhand nehmen und gewinnen.
So eine Situation ist eine schwere Krankheit. Da gehen die Erwartungen allzuoft in eine ganz andere Richtung als die Hoffnung.
Zuviel Schlechtes ist bekannt und erdrückt den Glauben an eine positive Wende.
Dennoch ist immer Hoffnung im Spiel, wenn eine Behandlung begonnen wird , beim Arzt und meist auch beim Patienten.
Zuerst ist es noch der Arzt, der von der Hoffnung spricht und der Patient hält sich zaghaft und dankbar an dieser Aussage fest.
Auch bei mir war das so. Erst kannte ich nur die Hoffnung, von der mein Arzt sprach und dieser Strohhalm war mein Halt. Dann lernte ich die Fakten kennen, die Tortur der Therapien,deren Nebeneffekte,erste Erfolge und dann wieder Rückschläge.
Die Hoffnung schwand dennoch nicht, nein, sie wurde immer grösser,war bald ein Balken,an dem ich mich emporzog.
Ich erlebte, wie andere mit meiner Krankheit starben und wenn ich auch früh gelernt habe,mich nicht an diesen zu messen, so wusste ich doch,dass ihr Schicksal Teil der Erwartungen, der Erfahrungswerte ist,die für mein weiteres Ergehen von Bedeutung sein würden.
Trotz allem schwand die Hoffnung nicht und sie blieb auch bestehen, als die Hoffnung auf Heilung immer geringer wurde.Sie richtete sich einfach nach andern Zielen aus.
Irgendwann erzählte ICH dem Arzt von Hoffnung,überzeugte IHN zum Weitermachen,obwohl ich mir mittlerweile einen grossen Teil seines Hintergrundwissens im Erleben meiner Krankheit mitangeeignet hatte.
Es war oft eine Hoffnung wider aller Vernunft und doch hatte sie das Recht zu bestehen.
Ueber 5 Jahre lang hat die Hoffnung nun standgehalten, auch als schwere Rückschläge mich trafen, die körperliche und seelische Schäden verursachten,auch als Welten zerbrachen wegen der Erkrankung.
Der Erfahrungswert ist nach wie vor schlecht,
die Erwartungen, die längerfristige Prognose und die Überlebensquoten sind weiterhin gering.
Mir aber geht es prächtig
- ganz anders, als erwartet
genauso wie erhofft!
Dienstag, 24. Januar 2012
zwei herzen schlagen in deiner Brust
du hast es seit langem schon gewusst
du hast dich geliebt und du hast dich gehasst
zur gleichen zeit geweint und gelacht
entweder vor oder zurück
entweder glaube oder glück
entweder alles oder nichts
niemand entscheidet für dich
du hast es seit langem schon gewusst
du hast dich geliebt und du hast dich gehasst
zur gleichen zeit geweint und gelacht
entweder vor oder zurück
entweder glaube oder glück
entweder alles oder nichts
niemand entscheidet für dich
zwei herzen - schlagen in deiner Brust
zwei herzen - doch nicht in selben Rhythmus
zwei herzen - zwei herzen
du hast es gewusst
ja du hast es gewusst
ein herz voll angst und eins voll mut
ein herz ist zärtlich eins voll Wut
eins ist jung und eins ist alt
dumm und weise
heiß und kalt
eins ist zu leise eins zu laut
ein herz das zögert, eins das sich traut
zwischen Wahrheit oder Pflicht
ein herz bleibt hart und eins zerbricht
ein herz ist zärtlich eins voll Wut
eins ist jung und eins ist alt
dumm und weise
heiß und kalt
eins ist zu leise eins zu laut
ein herz das zögert, eins das sich traut
zwischen Wahrheit oder Pflicht
ein herz bleibt hart und eins zerbricht
Dienstag, 17. Januar 2012
"Mit jedem Ereignis, das einen tief berührt, verliert man ein bisschen seine Unbeschwertheit. Ich glaube, dass man nach einiger Zeit nicht mehr so viel Kind ist, wie man es mal war. Aber ich glaube auch, dass einge Menschen nie ganz erwachsen werden. Dass der Vorrat an Kindheit für sie fast unerschöpflich ist. Ich hoffe, ich gehöre zu ihnen. Und ich hoffe, dass sich die Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegene, an mich erinnern. Dass ihre Gespräche mit mir nicht beliebig und oberflächlich sind, sondern dass ich ihnen etwas geben kann, und wenn es nur ein flüchtiges Lachen ist.
Sie sollen denken, ich verstünde sie aus ganzem Herzen, auch wenn sie mich niemals verstehen werden."
Sie sollen denken, ich verstünde sie aus ganzem Herzen, auch wenn sie mich niemals verstehen werden."
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